(alphabetisch sortiert)
Darunter wird die arbeitsplatznahe, aktive Einbeziehung von Mitarbeitern verstanden. Diese erfolgt durch die Integration von Lernen und Arbeiten in Form von arbeitsplatznahen Partizipationsmaßnahmen. Sie dienen dem Abbau organisationaler defensiver Muster und obsoleter Verhaltensweisen.
Ein defensives Muster liegt vor, wenn eine Person oder eine Gruppe von Personen aktiv (vermeintlich) peinliche und bedrohliche Situationen vermeidet.
Feedback ist die Rückspiegelung, wie Verhaltensweisen eines Individuums im Bezugsrahmen der Interaktion auf andere gewirkt hat.
Ist das Feedback von einem Individuum an ein anderes Individuum gerichtet, handelt es sich um interpersonelles Feedback.
Abbildung 1: Interpersonelles Feedback
Gibt ein Individuum Feedback an eine Gruppe, spricht man von Person-Gruppe-Feedback.
Abbildung 2: Person-Gruppe-Feedback
Gibt eine Gruppe Feedback an eine andere Gruppe, dann wird dies als Intergruppen-Feedback bezeichnet.
Abbildung 3: Intergruppen-Feedback
Lernprozesse in Organisationen sind in der Regel durch Interaktionen zwischen Menschen gekennzeichnet. Deshalb werden hier die Organisationsmitglieder und ihre Lernbeziehungen betrachtet. Je nach dem Ansatz des Helfens und der Dauer der Beziehung unterscheidet man Instruktion, Coaching und Mentoring.
Bei der Instruktion liegt der Fokus auf einer konkret anstehenden Aufgabe, die ein bis zwei Tage in Anspruch nehmen wird. Der Ansatz des Helfens liegt im Erklären, Helfen, Anweisen, Kontrollieren und Feedback geben.
Beim Coaching liegt der Fokus auf der Absicherung längerfristiger Arbeitsergebnisse, die deren Erbringung sich über einem Zeitraum von einem Monat bis zu einem Jahr erstrecken können. Der Ansatz des Helfens liegt im gemeinsamen Durcharbeiten von Problemen mit dem Ziel, neue Fähigkeiten auszuprobieren und zu erwerben.
Beim Mentoring liegt der Fokus auf dem zu entwickelnden Individuum. Der Zeitraum erstreckt sich über den gesamten Karriereweg. Der Ansatz des Helfens liegt darin, den Mitarbeiter als Freund zu behandeln, ihm zuzuhören, Fragen zu stellen und Gegenpositionen einzunehmen, um seinen Bewußtseinsstand zu erweitern.
Unter einer Methode versteht man ein Verfahren, einen planbaren Weg oder einen dokumentierten, in Zukunft wiederverwendbaren Prozeß, dessen Ausführung einer Zielerreichung förderlich ist. [Cerm93]
Total Quality Management
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Letzte Änderung: 14.12.1997, Version 1.1