Wissensteilung
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WAS
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Dialog ist ein in der Schwebe gehaltener, sprachlicher Kommunikationsprozess, in welchem die
Vielfalt von Sichtweisen dazu benutzt wird, um den Redefluss der Teilnehmer in Gang zu halten und
die Anzahl der Sichtweisen zu erhöhen. Im Dialog ist Kommunikation nicht ein Mittel, sondern Zweck.
Wenn Kommunikation als Mittel verstanden wird, versucht man den Kommunikationsprozess zu
beenden, weil man den Zweck erreichen will. Man diskutiert, bis man die Lösung gefunden hat.
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WARUM
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Im Dialog geht es darum, die Anzahl der Sichtweisen zu vergrössern, nicht darum die richtige
Sichtweise zu finden und die andern davon zu überzeugen. Im Dialog interessieren sich die
Teilnehmenden dafür, wie sie die Dinge oder ihre Um-Welt sehen.
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WIE
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Dialoge und Hyperkommunikationen starten ohne Gesprächsgegenstand, weil die Wahl des
Gegenstandes bereits zur Kommunikation gehört. Ein möglicher Anfang ist die Reflexion des
Anfanges: Wer hat zuerst was gesagt? Was habe ich zuerst gesagt ?
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Referenzen
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Copyright 1998-2005 Angelika Mittelmann. Letzte Änderung am 09.01.2005.