Lernunterstützung
|
WAS
|
Arbeitsrotation ist der Wechsel von personenbezogenen Aufgaben und Zuständigkeiten.
|
WARUM
|
Ziel dieser Methode ist die vertikale Wissenserweiterung im unmittelbaren Arbeitsbereich des
Mitarbeiters. Durch den Wechsel des Arbeitsplatzes und damit seines Arbeitsbereiches lernt der
Mitarbeiter kontinuierlich die vor- und nachgelagerte Teilprozesse seines Arbeitsbereiches besser
verstehen. So entsteht nach und nach ein gesamtheitliches Bild über den gesamten
Geschäftsprozess, was das gesamtheitliche Denken besonders fördert. Wird den Mitarbeitern
genügend Handlungsspielraum (Verantwortung, Kompetenz) am jeweiligen Arbeitsplatz eingeräumt,
wird insbesondere die Lernfähigkeit sowie die Lernbereitschaft (bei neuen Aufgaben) gefördert. Die
Erfahrungen, die durch den regelmäßigen Arbeitsplatzwechsel gesammelt werden, können mit
anderen Mitarbeitern geteilt und abgestimmt werden. Innerhalb einer Gruppe entsteht auf diese Weise
eine breitere Streuung von Wissen.
|
WIE
|
In regelmäßigen Abständen erfolgt ein Wechsel des Arbeitsplatzes im Arbeitsumfeld des Mitarbeiter.
Mit dem neuen Arbeitsplatz erhält der Mitarbeiter neue Aufgaben, Kompetenzen, Zuständigkeiten und
Verantwortungsbereiche. Arbeitsrotation kann für einen bestimmten Zeitraum vereinbart werden, nach
dessen Ablauf der Mitarbeiter wieder an seinen Stammarbeitsplatz zurückkehrt. Wird Arbeitsrotation
im Rahmen eines Trainee-Programms angewandt, dann bleibt der Mitarbeiter nach dessen
Beendigung an einem von ihm durchlaufenen Arbeitsplatz, der für ihn am besten passt.
|
Referenzen
|
[
Mitt00
]
|
Copyright 1998-2005 Angelika Mittelmann. Letzte Änderung am 09.01.2005.