Wissensverteilung
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WAS
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Wissensanwendungskarten (auch: Integrationskarten) enthalten Informationen zu einem Wissensgebiet in möglichst komprimierter Form. Sie beschreiben Problemlösungen oder Vorgehensweisen innerhalb konkreter Prozesse oder Projektphasen und verknüpfen sie mit den zugehörigen Wissensträgern.
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WARUM
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Ziel von Wissensanwendungskarten ist es, strategisch relevante Wissensgebiete möglichst kompakt, aber auch so umfassend wie nötig zu dokumentieren, um kein erfolgsrelevantes Wissen beim Abgang von Schlüsselpersonen zu verlieren.
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WIE
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Bei der Erstellung von Wissensanwendungskarten beginnt der Wissensträger bei der Zerlegung des jeweiligen Wissensgebiets in "verdaubare" Einheiten. Anschließend beschreibt er diese Informationseinheiten in einer passenden Struktur (zB was, warum, wie, Beispiele, etc.) und verknüpft sie mit anderen Karten (zB Wissensstrukturkarten), wenn erforderlich.
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Beispiel
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Die vorliegende Seite ist ein Beispiel für so eine Wissensanwendungskarte. Sie ist einerseits mit
den Wissensträgern (= Autoren der referenzierten Publikationen) und über die
übergeordnete Mindmap (= Navigationshilfe) mit anderen Karten verbunden.
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Referenzen
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[Eppl01], [Krae06], [Ott03] Mittelmann, Angelika (2011): Werkzeugkasten Wissensmanagement. Norderstedt: Books on Demand, S. 202-203. |
Copyright 1998-2012 Angelika Mittelmann. Letzte Änderung am 5.2.2012.