Lernunterstützung
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WAS
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Mentoring ist eine Form von lernpartnerschaftlicher Beziehung. Beim Mentoring liegt der Fokus auf
dem zu entwickelnden Individuum. Der Zeitraum erstreckt sich über den gesamten Karriereweg. Der
Ansatz des Helfens liegt darin, den Mitarbeiter als Freund zu behandeln, ihm zuzuhören, Fragen zu
stellen und Gegenpositionen einzunehmen, um seinen Bewusstseinsstand zu erweitern.
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WARUM
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Ziel dieser Methode ist es, jüngere Nachwuchskräfte durch ältere und erfahrene Führungskräfte zu
unterstützen und zu betreuen, um sie möglichst umfassend auf ihre Führungsfunktion vorzubereiten
bzw. ihr Führungsverhalten zu verbessern.
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WIE
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Die Bedeutung des Begriffes "Mentor" hat ihre Wurzeln in der griechischen Mythologie. Bevor
der
Held Odysseus seine Heimat Ithaka verließ, um gegen Troja zu kämpfen, beauftragte er einen
hochgeschätzten, klugen Mann namens Mentor, sich während seiner Abwesenheit um die Erziehung
seines Sohnes Telemachos zu kümmern. Ein "Mentor" ist also ein allgemein geschätzter und
beliebter Mensch, der jüngere und weniger erfahrene Menschen verantwortungsbewusst in ihrer
Entwicklung begleitet. Ausgehend von den USA wurde Mentoring als bewusste und konsequente
Methode eingeführt, um jüngere Nachwuchskräfte durch ältere und erfahrene Führungskräfte zu
unterstützen und zu betreuen.
Mentoring wird im Rahmen von Einzelgesprächen abgewickelt. Voraussetzung für diese Mentor-Gespräche
ist, dass beide Partner das Gespräch zielgerichtet in Gang bringen wollen. In der Regel ist
ein Mentor-Gespräch wie nachfolgend beschrieben strukturiert.
In der Einstimmungsphase wird geklärt, welche Anforderungen beide Partner an diese spezielle
Gesprächsform stellen, was ihre persönlichen Bedürfnisse und Wünsche an das Gespräch sind, wie
ihre Rollen in der Zeit der Mentor-Betreuung zu sehen sind und wieviel Zeit sich die Gesprächspartner
dafür nehmen wollen.
In der nachfolgenden Gesprächsphase werden sowohl fachliche Themen (z.B. Arbeitssituation,
kurzfristige Ziele, Hindernisse in der Arbeit) als auch die menschlichen Beziehungen der beiden
Partner zueinander und zu anderen wichtigen Kommunikationspartnern behandelt.
In der Abschlussphase werden die wichtigsten Punkte des Gesprächs zusammengefasst, das
nächste Gespräch vereinbart und Feedback über die Gesprächsführung ausgetauscht.
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Referenzen
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Copyright 1998-2005 Angelika Mittelmann. Letzte Änderung am 09.01.2005.