1. Februar 2017
Wir leben hier seit Jahrzehnten in Frieden.
Anderswo auf der Welt kracht es gewaltig, immer schon und noch immer.
Anscheinend wissen die Leute auch hier den Frieden nicht mehr zu schätzen.
Die Leute? Noch ist das keine Mehrheit, aber die Tendenz ist mehr als beunruhigend.
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27. Oktober 2015
Der Roman Montecristo von Suter ist wohl das beunruhigendste seiner bisherigen Werke.
Ein Thriller, trotz der ruhigen Art Suters eher atemlos, gehetzt vom Anfang bis zum schrecklichen Schluss.
Nichts wird ausgelassen, was schief gehen kann geht schief, und das aus voller Absicht.
Die Welt ist schlecht, das wissen wir alle, aber dass die gediegene Finanzwelt, insbesondere die besonders gediegene Schweizer Finanzwelt, dermaßen böse, heimtückisch bis hin zu kriminell sein kann, wer hätte das gedacht…
Extrem lesenswert. Martin Suter vom Feinsten!
Martin Suter: Montecristo – Diogenes Verlag
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10. Oktober 2015
Mein zuletzt herausgekommener Roman heißt nun „Im Auftrag der Chefin„, der Arbeitstitel war „Der Mann im Wald“.
Das erste Machwerk aus meiner „Feder“ ohne Happy End: Es ist eine finstere Geschichte, wenn es auch abenteuerhaft und lustig anfängt, mit allerlei Liebesverwirrungen und viel Wald. Natürlich.
Aber dann bröckelt die schöne Welt so langsam ein, und man fragt sich, ob das wirklich so passiert oder nur im Kopf des Protagonisten, der verzweifelt versucht, den Auftrag seiner Chefin zu erfüllen, aber am Ende kann nur sie noch helfen, sonst niemand. Kann sie helfen?
Mehr auf der Webseite zum Buch.
rudolf mittelmann: Im Auftrag der Chefin, 2015, BoD Norderstedt, Roman mit 23 farbigen Illustrationen
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27. August 2015
Im Sommer haben wir The Martian auf dem Kindle gelesen, bei weit über 30 Grad im Schatten des großen Nussbaums…
Zuerst dachte ich, eine einfache Geschichte, aber schön, mal wieder so richtig altmodische Weltraumromantik wie in den Siebzigerjahren.
Allerdings entwickelte sich die Geschichte bald doch in eine eigenständige und modernere Richtung.
Einerseits extremer Realismus, so dass ich lange glaubte, der Auto müsse unbedingt Insider sein, also NASA Mitarbeiter – ist er nicht.
Andererseits große Spannung, und auch weit mehr als das Überleben auf dem Mars, es geht auch viel um Politik, Gendering, Hilfsbereitschaft, und das Verhalten in Hierarchien.
Ich finde, ein wirklich großer Roman, absolut lesenwert.
Andy Weir: The Martian, 2015, Amazon Kindle eBook
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1. Mai 2015
Mein nächstes Buchprojekt ist „Der Mann im Wald“ – gewesen.
Das habe ich von 2008 bis 2010 geschrieben, aber nie fertig gemacht.
Nun ist alles ausformuliert, gesetzt, illustriert und zu BoD geschickt, der Vertrag ist unterschrieben, jetzt heißt es warten.
Während der Endredaktion hat sich aber der Titel geändert:
Das Buch heißt jetzt „Im Auftrag der Chefin“.

Jetzt heißt es warten, bis es durch die Mühlen von BoD durch ist…
Eine Website gibt es auch dazu.
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7. April 2015
Seit 26. Februar ist nun mein Buch fertig:
Der Junge und die Stadt
Eine Detektivgeschichte für junge und junggebliebenen Leser und Leserinnen.
Taschenbuch: 264 Seiten
ISBN: 978-1508591948
zB bei Amazon für ungefähr 12€.
Auch als Kindle-Ebook zu haben.
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7. April 2015
Zu Lesungen gehe ich eher selten, Ausnahme waren die Mittagslesungen im Kulturhauptstadtjahr 2009.
Wenn aber mal einer der Lieblingsautoren kommt, dann muss ich natürlich hin.
Am 9.3.2015 kam also Martin Suter in den Festsaal der Oberbank, fast 2000 Menschen, ob die alle der Literatur wegen gekommen sind oder vielleicht doch eher zur vornehmen Gratisbewirtung im großzügigen Foyer?
Jedenfalls waren die Interviews voraussehbar verzichtbar, zumal Suter die Eigenart hat, immer nur ein paar Aspekte zu verraten, den Rest zu verschweigen. Dafür war die eigentliche Lesung echt genial. Seine etwas allzu ruhige Stimme macht aus seiner fesselnden Schreibe eine fast unerträglich spannende Steigerung, und natürlich hat er dann jeweils abgebrochen, wenn er zuviel verraten hätte – wir sollten das Buch ja kaufen.
Es ging um sein neuestes Werk, wenige Tage vorher erst erschienen, und schon auf den Bestsellerlisten weit oben:
Martin Suter: Montecristo – Diogenes Verlag
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26. Februar 2015
Im Januar habe ich einen Roman geschrieben, einen Thriller (nicht nur) für Jugendliche.
Den will ich jetzt als gedrucktes Buch veröffentlichen, ohne was dazu zu zahlen, das geht seit kurzer Zeit bei Amazon Create-Space.
Und als eBook auch, über die Kindle-Schiene (Kindle-Direct-Publishing).
In der Werbung klingt das so, als sei das ganz leicht und in 5 Minuten gemacht.
Pustekuchen!
Alleine den Account einzurichten, inklusive amerikanisch-peinlicher Befragung zu den Steuerpflichten, und das ganze juristische Zeug seitenweise alles in englisch, na prost.
Und wenn man das für die gedruckte Version durchgestanden hat, dann muss man für die eBook-Veröffentlichung alles nochmal durchkauen, entsetzlich.
Aber, es macht zwar viel Arbeit, kosten tut es aber nix – außer der Zeit und Energie eben. Immerhin!
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4. Februar 2015
Dank Linux-User Zeitschrift habe ich jetzt einen neuen Vertriebsweg für gedruckte Bücher als auch für E-Books.
Nämlich direkt über Amazon.
Für E-Books bin ich noch nicht sicher, ob das attraktiver ist als das neue Angebot von bod.de (BooksOnDemand).
Für gedruckte Bücher auf alle Fälle, da die Datenhaltungskosten wegfallen. Für meine 2 BoD Bücher läppert sich das doch auf 45€ etwa zusammen pro Jahr, wenn man sich das sparen kann, ist das schon sehr verlockend. Ich werde es jedenfalls mal ausprobieren. Ich hab ja noch drei Romane, die auf den Druck warten.
Aber zu erst muss ich die finalisieren, bei zweien fehlen nur noch die Illustrationen, beim dritten eben erst fertiggestellten Text fehlt noch viel mehr, insbesondere Feinschliff am Text.
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3. Februar 2015
Im Programmkino läuft jetzt der österreichische Film „Gruber geht“.
Ich fand schon das Buch so genial, siehe meine Besprechung hier.
Der Film steht dem Buch in nichts nach, die Charaktere sind perfekt umgesetzt bzw die Schauspieler spielen nicht nur gut, sondern sehen auch so aus, wie ich sie mir vorgestellt habe, es stimmt einfach alles in diesem Film.
Sehr empfehlenswert, wenn auch wahrscheinlich nicht leicht zu finden im Kino. Leider.
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