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Tag 12 in Schottland und Tag 13

Gestern morgen in Stirling gab es wieder ein wunderbares Frühstück bei der schottischen Familie. Der Zustand des Hundes war allerdings nicht besser.

Wir fuhren dann mit dem Auto auf den Stadtberg hinauf, um das Castle zu besichtigen. Oben wurden wir von mehreren Einweisern freundlich empfangen und genau plaziert auf dem großen Parkplatz, soviel Aufmerksamkeit war fast peinlich... wir fühlten uns sehr wohl selber in der Lage, unser Auto richtig einzuparken... später wurde dann klar, hier wurde deshalb so genau gearbeitet, weil dann später die Massen kommen würden und jeder Platz kostbar war.

Das Castle ist aber riesig, und so trat man sich nirgends auf die Füße, obwohl dann wirklich sehr viele Leute da waren. War auch wirklich interessant, insbesondere die eigentlichen Palasträume, die gerade archeologisch untersucht werden. Es gab dann immer solche Tafeln, wo die neuesten Forschungsergebnisse, aber auch die noch ungelösten Rätsel aufgelistet und erklärt waren. In der riesigen Küche waren typische Szenen nachgestellt, ich fand es sehr appetitanregend, Thomas eher unappetitlich, so kann es gehen...


im Castle


Throne of Right


auf einem der großen Plätze in der Burg


Stirling Castle


Blick vom Stirling Castle


Wachhäuschen in der Mauer


Geschichten vom schottischen Soldatenleben

Dann sahen wir uns noch ein anderes altes Palais "Argyll's Lodging" an, womit Dani dann die dritte Spalte bzw. ganze Seite in ihrem Historic-Scotland-Stempelheftchen voll hatte ;-)


niedrige Gewölbe


vollgestempelter Historic Scotland Pass (größer)


Argyll's Lodging


hier wird liebevoll restauriert

Schließlich fuhren wir zur Fähre nach Rosyth. Wir stellten uns auf eine längere Wartezeit ein, aber schon nach wenigen Minuten ging es durch die allerdings sehr bürokratischen Zoll-, Pass-, und Fahrscheinkontrollen. Trotzdem fragte uns die Passpolizistin ganz lieb ob es uns denn gefallen habe in ihrem Land... und dann durften wir schon bald aufs Schiff und auch gleich in unsere Kabine.

Die Fähre war nicht dieselbe, aber die gleiche, wie auf der Herfahrt, so dass wir uns gleich auskannten. Zwei Bars, a-la-carte-Restaurant, Buffet-Restaurant, Schnellimbiss, Whirlpools, Kartenspielzimmer, Shops, Lounge, mehrere Frischluftdecks... viel zu viel für einen Tag, aber egal. Wir haben es sehr genossen. Wirklich ein schönes Schiff. Leider war in unserer Kabine Zigarettengeruch, den konnte der herbeigerufene Zimmerservice auch nicht wegzaubern, aber sonst war alles super.

Am Abend waren dann ziemlich große Wellen und das Schiff hat trotz seiner Größe ziemlich geschaukelt, es war dann spannend und lustig, die vollgefüllten Teller vom Buffet zum Tisch zu balancieren, aber uns ist nicht schlecht geworden. Manch anderen schon...

Ich habe extrem gut geschlafen...


eine Bar auf der Superfast Ferry


bequeme Sessel und Panoramablick


Zum Abschied von Schottland einen Kuss


in der Lounge der Superfast Ferry


noch eine Bar: hier gibt es gute Drinks

Heute morgen haben wir uns alle vier mit kleinem französischem Frühstück (Croissant und Kaffee bzw. Tee) bescheidet, das große Frühstücksbuffet also ausgelassen. Dann über die Autobahn (Belgien, Holland, Deutschland) zurück nach Frankfurt gedüst, Thomas hat uns bestens chauffiert (die ganze Zeit in Schottland auch).

Nun sind wir wieder bei meiner Mutter in Frankfurt, zwei Nächte, dann geht es zurück nach Linz!


hinaus aus dem tiefen Bauch des Schiffes


kleines französisches Frühstück auf der Fähre


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