Persönliches Wissensmanagement
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WAS
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Ein persönliches Kompetenz-Portfolio ist eine grafische Darstellung der eigenen Kompetenzen unter dem Blickwinkel der Qualität und Nützlichkeit.
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WARUM
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Basis jeden Wissens ist Lernen. Um sein eigenes Wissen zielgerichtet weiterentwickeln
zu können, ist es notwendig, seine eigenen Kompetenzen und Entwicklungsfelder zu
kennen.
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WIE
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Zur Erstellung eines persönlichen Kompetenz-Portfolio werden folgende Schritte
bearbeitet:
1. Erfassung meiner derzeitigen Kompetenzfelder
"Was kann ich derzeit?" gegliedert z.B. nach Fach-, Methoden- und soziale Kompetenzfelder.
2. Beurteilung dieser Kompetenzen nach Qualität und Nutzen
"Wie gut kann ich es derzeit? Wie groß ist der Nutzen für meinen Arbeitgeber, für mich persönlich?" Einordnung der Kompetenzfelder in das Portfolio nach Qualität und Nutzen
3. Definition der persönlichen Wissensziele
"Wo möchte ich besser werden und warum? Wie werde ich erkennen, dass ich mein Ziel erreicht habe?" Ableitung von drei möglichst konkreten Zielen
4. Erstellung des Soll-Portfolios
Darstellung der zukünftigen Position der Kompetenzfelder im Portfolio
5. Ableitung Aktionsplan
"Welches Wissensziel möchte ich bis wann in welcher Qualität erreicht haben? Wer kann mir in welcher Form bei der Erreichung meiner Ziele helfen?" Ableitung der drei nächsten konkreten Schritte zur Zielerreichung |
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Wissensziel (zu 4):
Ich möchte bis Ende des Jahres 20xx meine Führungskompetenz von können auf beherrschen ausbauen. Die Zielerreichung werde ich daran erkennen, dass ich bei der Leitung des Projekts XY konfliktbehaftete Führungssituationen problemlos bewältigen kann.
Aktionsplan (zu 4):
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Referenzen | Mittelmann, Angelika (2011): Werkzeugkasten Wissensmanagement. Norderstedt: Books on Demand, S. 60-61. |
Copyright 1998-2013 Angelika Mittelmann. Letzte Änderung am 26.05.2013.